Batterie investment: Risks and Opportunities

Batterien werden zum Eckpfeiler der Energiewende in Deutschland – angetrieben vom rasanten Ausbau erneuerbarer Energien. Dieser Beitrag beleuchtet die finanziellen Chancen und Risiken von Batterien in Deutschlands Großhandels- und Regelenergiemärkten.

Die Cross-Preis Volatilität der Strompreise war in der Vergangenheit eng mit deren allgemeinem Preisniveau verbunden. Dieser Trend scheint 2024 in Deutschland zu Ende zu gehen, da nun einerseits die niedrigen Grenzkosten der erneuerbaren Energien das allgemeine Großhandelspreisniveau nach unten drücken, andererseits aber Spitzenerzeuger wie Gas und Batterien ihre Investitionen in zwar relativ wenigen, aber zunehmend teuren Produktionsstunden finanzieren müssen.

Renewables Generation Profile

Der Next-Generation-Energieversorger trawa und der Hamburger Stromhändler FlexPower gehen eine langfristige Partnerschaft ein. Die Zusammenarbeit ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, einfach und kosteneffizient erneuerbare Energien zu beziehen. Basierend auf dem historischen Verbrauch und aktueller Marktdaten entwickelt trawa mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) eine optimierte Strom-Beschaffungsstrategie mit dem Ziel, Emissionen und Kosten zu senken. Als Marktpartner bietet FlexPower über den eigenen Stromhandel und eine eigene Plattform für Stromkaufvereinbarungen mit Erneuerbare-Energien-Anlagen (PPA) den nötigen Marktzugang, um die optimierte Strombeschaffung umzusetzen.

Hedge of Renewables ain't a problem

Wenn Sie im Energiesektor tätig sind, sind Sie in den letzten Jahren wahrscheinlich auf Diskussionen über Power Purchase Agreements (PPAs) gestoßen. Manche halten sie für ein Allheilmittel, um die Energiewende voranzutreiben, und auch wir erkennen ihre entscheidende Rolle an. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es sich bei einem PPA im Wesentlichen um einen Vertrag über den Kauf oder Verkauf von Strom handelt, ohne dass die Art des Vertrags festgelegt wird.

Webinar zum systemstützenden Bilanzkreismanagement mit Prof. Dr. Lion Hirth von NEON Neue Energieökonomik

Ein seit Jahren heftig diskutiertes Thema im deutschen Stromhandel ist die Frage nach der systemstützenden Bilanzkreisbewirtschaftung. Sollen Bilanzkreisverantwortliche – wie in vielen anderen europäischen Ländern – auch in Deutschland das System durch bewusste Ungleichgewichte in ihren Portfolios stützen dürfen oder nicht? FlexPower diskutiert die Ergebnisse einer neuen Studie zum Thema mit dem Autor, Prof. Dr. Lion Hirth von NEON Neue Energieökonomik.

Dieser Blog beleuchtet die Praxis einiger Direktvermarkter im Zusammenhang mit dem Redispatch 2.0 kritisch. Im Zuge des Redispatch 2.0 werden Anlagen von Netzbetreibern (ab)geregelt, wobei die Mengen vom Direktvermarkter entschädigt werden. Einige Direktvermarkter benachteiligen ihre Kunden systematisch, indem sie ihnen für die Ausfallarbeit lediglich den sogenannten „Mischpreis“ anstatt des sonst vertraglich vereinbarten technologiespezifischen Marktwertes oder Spotpreises auszahlen.