Peak, Off-peak und Base Price: Warum der Strompreis bei hoher Nachfrage inzwischen oft billiger ist
Börsen-Strompreise schwanken im Viertelstundentakt. Die Unterschiede zwischen den teuersten und den günstigsten Preisen können enorm sein. Stärker als die Nachfrage wirkt sich die Verfügbarkeit Erneuerbarer Energie aus. Deshalb sind gerade im Sommer selbst die Stunden mit der höchsten Last oft die billigsten.
Definitionen
Peak Price
Der Peak Price ist der Preis für ein Gut oder eine Dienstleistung, der in Zeiten besonders hoher Nachfrage anfällt. Auf dem Strommarkt ist mit Peak Price in der Regel der durchschnittliche Börsenpreis einer Megawattstunde (MWh) zu Zeiten des Peak Load gemeint, also wochentags zwischen 8 und 20 Uhr.
Off-Peak Price
Der Off-Peak Price ist dementsprechend der Preis, den ein Gut oder eine Dienstleistung in Zeiten niedriger Nachfrage kostet. Auf dem Strommarkt ist damit der durchschnittliche Strompreis wochentags zwischen 20 und 8 Uhr sowie an Wochenenden gemeint.
Base Price
Unter Base Price wird auf dem Strommarkt der durchschnittliche Strompreis zu Peak- und Off-Peak-Zeiten verstanden. Analog spricht man mit Bezug auf den Stromverbrauch auch von Base Load oder Grundlast.
Base-Peak-Spread
Der Base-Peak-Spread ist die Differenz zwischen Base- und Peak-Preis.
Welche Spreads die Marktakteure in Zukunft erwarten, lässt sich an den Preisen von Base- und Peak-Futures erkennen. Das sind Transaktionen, die am Terminmarkt gehandelt werden. Gehandelt werden damit künftige Stromlieferung mit einem Vorlauf von 24 Stunden bis sechs Jahren.
Der Base-Peak-Spread ist die Differenz zwischen den Base- und Peak-Preisen zu einem bestimmten Zeitpunkt für denselben künftigen Zeitraum. So notierte etwa am 29.10.2024 ein Base Future für 2025 bei 93,68 Euro, ein Peak Future für dasselbe Jahr bei 102,00 Euro; der Spread betrug 8,32 Euro beziehungsweise 8,9 Prozent. In der rückwärtigen Betrachtung lässt sich der Base-Peak-Spread anhand tatsächlich erzielter Preise bestimmen.
Andere Verwendungen der Begriffe
Kontextabhängig werden die Begriffe Peak Price und Peak Load auch genutzt, um einen Spitzenpreis innerhalb einer bestimmten Periode, zum Beispiel eines Tages oder eines Jahres, zu benennen. Diese Bedeutung (peak = Spitze) spiegelt sich auch in der deutschen Bezeichnung „Peaker“ für Gaskraftwerke wider, die zur Abdeckung von Spitzenlasten genutzt werden.
In diesem Artikel wird „Peak Price“ in der erstgenannten Bedeutung verwendet, also für den Strompreis an Wochentagen zwischen 8 und 20 Uhr.
Wovon hängen Peak Price und Base Price ab?
Eine hohe Nachfrage geht häufig mit Preissteigerungen einher. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen werden auf freien Märkten die verfügbaren Güter an die zahlungskräftigsten Abnehmer verkauft; folglich steigt der Preis, wenn ein Gut knapper wird. Zum anderen können die Kosten für die Bereitstellung des Gutes bei hoher Nachfrage steigen.
Letzteres ist am Strommarkt der Fall. Denn der Merit Order folgend werden zur Stromerzeugung als erstes diejenigen Kraftwerke mit den niedrigsten Grenzkosten eingesetzt. Im Umkehrschluss kommen teurere Stromerzeuger erst zum Zuge, wenn die Nachfrage größer wird.
Aus diesem Grund stiegen und fielen bis vor einigen Jahren Nachfrage und Strompreis mehr oder weniger im Gleichschritt. Deshalb war der Peak Price immer höher als der Base Price. Warum sich das mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien geändert hat, erklären wir in diesem Artikel.
Wie verhalten sich Peak Price und Base Price zu einander?
Bevor Erneuerbare Energie in relevantem Maße zur Stromerzeugung genutzt wurden, hing der Strompreis im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: kurzfristig von der Nachfrage, mittelfristig von den Rohstoffpreisen. Stiegen die Weltmarktpreise für die Brennstoffe Kohle, Gas und Uran, stieg der Strompreis. War die Nachfrage hoch, stieg er ebenfalls, weil – wie bereits erläutert – dann auch die teureren Stromerzeuger in Aktion treten mussten.
Da die Nachfrage zu den gewöhnlichen Arbeitszeiten regelmäßig rund 25 bis 30 Prozent höher ist als sonst, war der Strompreis tagsüber teurer als nach Feierabend.
Das häufiges Hoch- und Runterfahren stellte vor allem Betreiber von Kohlenkraftwerken vor ein Effizienzproblem, weil die Stromerzeugung pro Einheit Brennstoff unter Volllast am höchsten ist. Um die Differenz zwischen Tages- und Nachtverbrauch zu verringern, wurden Pumpspeicherkraftwerke eingesetzt, die mit günstigem „Nachtstrom“ gefüllt und zur Mittagszeit geleert wurden. Auch der zeitweise massenhafte Einbau von Nachtspeicherheizungen galt diesem Zweck, sie heizen sich mit preisgünstigerem „Nachtstrom“ auf und geben ihre Wärme den Tag über ab. In einigen europäischen Ländern sind sie noch heute verbreitet; so etwa in Frankreich, wo sie gut zum konstanten Erzeugungsprofil der Atomkraftwerke passen.
Gleichwohl lag der Peak Price bis weit in die 2010er-Jahre hinein immer höher als der Base Price. Inzwischen aber kommt es durchaus vor, dass Strom nachts teurer ist als tagsüber.
Wie hat sich der Base-Peak-Spread entwickelt?
Bis zu Beginn der 2010er-Jahre bewegte sich der Base-Peak-Spread in Mitteleuropa um die 40 Prozent. Das heißt: Strom war an Wochentagen zwischen 8 und 20 Uhr rund 1,4-mal so teuer wie Grundlaststrom. Seither hat sich der Spread deutlich verkleinert.
Seit 2022 kostet Strom, der montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr verbraucht wird, am Vortag (Day-ahead-Markt) nur noch rund 10 Prozent mehr als im Durchschnitt. Dies gilt wohlgemerkt im Jahresdurchschnitt. Allerdings ist der Base-Peak-Spread seit einigen Jahren im Sommer deutlich niedriger als im Winter.
Spread-Umkehr im Sommer 2024
Im Sommer fallen die höchsten Preise des Tages häufig nicht mehr mittags an, sondern in den Abendstunden. Von Mai bis August 2024, berichtet die ContextCrew unter Berufung auf EPEX-Angaben, habe sogar der durchschnittliche Base Price über dem durchschnittlichen Peak Price gelegen. Erst im September kehrte sich das wieder ins „normale“ Verhältnis demnach wieder um.
Warum steigt der Peak-Price über den Base-Price?
Einfluss der Erneuerbaren auf den Peak Price
Dass diese Entwicklung des Base-Peak-Spreads eng mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien korreliert, ist kein Zufall. Solar- und Windkraftanlagen haben die niedrigsten Grenzkosten aller Arten der Stromerzeugung. Deshalb drängen sie, sobald sie produzieren (können), teurere Kraftwerke aus dem Markt. Entsprechend dem Marginal Pricing sinkt dann der Strompreis auf genau den Preis, den der Betreiber des teuersten benötigten Kraftwerks aufruft. Dadurch kann selbst zur nachfragestärksten Zeit, nämlich wochentags in den Mittagsstunden, der Strompreis fallen, wenn die Einspeisung der Erneuerbaren dafür ausreicht.
Solar-Strom dreht Base-Peak-Spread
Besonders gut ist dieser Effekt beim Solarstrom zu beobachten, da dieser nahezu ausschließlich in den Peak-Stunden verfügbar ist.
Nach dem massiven Ausbau der Photovoltaik-Leistung in Deutschland können die installierten Solaranlagen einen Gutteil des gesamten deutschen Strombedarf stundenweise decken.
Dieser Solarstromeffekt spiegelt sich deutlich sichtbar im Strompreisverlauf wider (s. Grafik). Vor allem im Sommer drängen die Solarparks um die Mittagsstunden regelmäßig nicht nur die extrem teuren Peaker, sondern zunehmend auch die preiswerteren – aber im Vergleich zu Solarstrom teuren – Kohlenkraftwerke aus der Merit Order. In Kombination mit Windstrom fallen die Strompreise dadurch immer häufiger mitten in den Verbrauchsspitzen unter null.
Begünstigt durch wolkenarmes Wetter ist dies im Sommer 2024 so häufig vorgekommen, dass der Strompreis tagsüber im Durchschnitt tatsächlich niedriger lag als nachts.
Könnte der Base-Peak-Spread wieder wachsen?
Der Terminmarkt für die kommenden Jahre zeigt wachsende Base-Peak-Spreads an. Im Oktober 2024 wurden Futures für 2025 mit einem Base-Peak-Spread von rund 9 Prozent gehandelt. Futures für Ende des Jahrzehnts wiesen Spreads um die 16 Prozent auf. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass die Marktakteure tatsächlich damit rechnen, dass sich die Preisdifferenz zwischen Peak Load und Base Load auch an den kurzfristigen Märkten wieder vergrößert.
Base-Peak-Spread am deutschen Terminmarkt
1. Okt. 2024 | 8. Okt. 2024 | 15. Okt. 2024 | 22. Okt. 2024 | 29. Okt. 2024 | |
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Cal-25 | 9,7% | 10,8% | 8,9% | 9,1% | 8,9% |
Cal-26 | 12,8% | 13,4% | 11,9% | 11,7% | 11,5% |
Cal-27 | 13,8% | 14,5% | 13,8% | 13,8% | 13,4% |
Cal-28 | 16,1% | 18,3% | 17,9% | 17,1% | 13,6% |
Cal-29 | 14,3% | 15,7% | 16,2% | 16,8% | 16,0% |
Cal-30 | 15,9% | 17,0% | 17,3% | 16,9% | 16,6% |
Differenz zsichen Peak und Base Price von Futures für die Jahre 2025 bis 2030 an fünf Handelstagen im Oktober (Quelle: EEX)
Denn Futures fungieren als eine Art Versicherung. Erzeuger bieten sie an, um ihre Einnahmen besser planen zu können. Verbraucher wollen sie, um sich gegen Strompreisschwankungen zu schützen. Der Spread kann also als eine Art Risikoprämie betrachtet werden. Und die steigen üblicherweise, je schwerer das Risiko zu berechnen ist. So auch am Strommarkt, und Strompreise sind umso schwerer zu prognostizieren, je weiter sie in der Zukunft liegen. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass die Future Spreads Richtung Ende des Jahrzehnts steigen.
Steigende CO2-Kosten verteuern Spitzenlasterzeugung
Ein weiterer Faktor könnten die steigenden Preise für Emissionszertifikate (EU-ETS) sein. Die Zahl der verfügbaren EU-ETS-Zertifikate wird jedes Jahr um 4,3 Prozent, ab 2028 um 4,4 Prozent gesenkt. Tendenziell wird der Preis der Zertifikate also steigen und mit ihm der Preis von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken.
Insofern ist absehbar, dass der Strompreis auf den Spotmärkten (Day-ahead- und Intraday-Handel) noch volatiler wird. In den Sommermonaten dürfte der Strompreis zwar nach wie vor immer wieder negativ werden. Während der Abendstunden und zur Off-Peak-Zeit wird er aber tendenziell höher steigen als bisher. Und dies schlägt sich erst recht in den acht Monaten des Jahres nieder, in denen der Solarstrom den Mittagspreis weniger zuverlässig senkt. Zwischen September und April wird es wohl noch länger beim „normalen“ Muster bleiben. Unterm Strich könnte der Peak Price im Jahresdurchschnitt also doch wieder deutlicher über dem Base Price liegen als derzeit.
Was bewirken sinkende Base-Peak-Spreads am Strommarkt?
So gut sich die Gründe für die gesunkenen Base-Peak-Spreads erklären lassen, haben sie für sich genommen wenig Aussagekraft über den Strommarkt. Das einzige, was sich daran ablesen lässt, ist im Grunde genommen, dass sich die relative Knappheiten von Strom in Peak- respektive Off-Peak-Zeiten im Durchschnitt angenähert haben – mit Betonung auf „im Durchschnitt“.
Über die Volatilität der Strompreise, also die Größe, Frequenz und Regelmäßigkeit der Ausschläge, sagt dieser Befund jedoch nichts aus. Und auch nicht über das Volumen, also die Energiemenge, die zum jeweiligen Preis gehandelt wurde. Deshalb lässt sich auch nichts über die Arbitragegewinne sagen, die sich durch Ausgleich der Knappheit erzielen lassen.
Gefährden zu kleine Spreads den Erfolg der Energiewende?
Genau das ist aber das Geschäftsmodell essenzieller Komponenten einer Stromversorgung, die möglichst vollständig aus den erneuerbaren, aber unregelmäßig verfügbaren Energiequellen Wind und Strom gespeist werden soll, nämlich Stromspeichern wie Pump- und Batteriespeicherkraftwerken.
Sie verdienen Geld, indem sie mit preiswertem Strom gefüllt werden, den sie in Zeiten hoher Preise wieder ins Netz speisen. Das war bis zum Ausbau der Erneuerbaren ein gut planbares Geschäftsmodell. Doch seit den 2010er-Jahren klagen Betreiber über die schwindende Profitabilität von Pumpspeicherkraftwerken.
Auch der schleppende Ausbau der Gaskraftwerke zeugt davon, dass es schwierig ist, die immer kürzeren Phasen, in denen die Erneuerbaren nicht genug Strom liefern, zu nutzen, um eine Investition dieser Größenordnung zu refinanzieren.
Dass die Gaskraftwerke bei Spitzenlast den Preis setzen, hilft ihnen dabei nicht. Denn das bedeutet gemäß Marginal Pricing angesichts des gesundem Wettbewerbs, dass sie – in den wenigen Stunden, in denen sie gebraucht werden – auch noch zu Grenzkosten produzieren müssen. Dies verhindert Gewinne, die das Geschäftsmodell von Peakern für Investoren wirklich attraktiv machen würden.
Auch dies bedroht den Erfolg der Energiewende. Schließlich sollen die neuen Gaskraftwerke einst mit Wasserstoff betrieben werden, der ähnlich wie Pump- und Batteriespeicherkraftwerke als Stromspeicher dienen soll, indem mithilfe temporär überschüssigen Stroms aus Wind- und Solarkraft gewonnen werden soll.
Neue Regularien zum Ausgleich für schwindende Spreads?
Seit Jahren fordern Energielobbyisten und Experten deshalb einen sogenannten Kapazitätsmarkt. Darin wird nicht wie im derzeitigen Energy-Only-Markt (EOM) nur tatsächlich eingespeister Strom vergütet; Kraftwerksbetreibern erhalten eine Art Grundgebühr dafür, dass sie bereit sind, bei Bedarf Strom zu liefern. Die scheidende Ampelkoalition hatte im Sommer 2024 angekündigt, einen solchen technologieoffenen Kapazitätsmarkt einzuführen. Auch die Unionsparteien wollen sich laut einem Anfang November 2024 veröffentlichten Diskussionspapier dafür einsetzen.
Bereits heute werden Stromspeicher mit direktem Anschluss an ein Übertragungs- oder Verteilnetz begünstigt behandelt. So müssen zwischen 2011 und 2029 errichtete Speicher keine Netzentgelte für ein- und ausgespeicherten Strom entrichten. Auch die meisten älteren PSW sind ganz der größtenteils von Netzentgelten befreit.
Werden Arbitragegewinne für Speicher wieder steigen? (H3)
Allerdings verdichten die Zeichen, dass die Marktbedingungen für Pump- und Batteriespeicher bereits wieder etwas attraktiver geworden sind. Darauf lässt nicht nur der recht dynamische Ausbau der Batterie-Großspeicherkapazität in Deutschland schließen. Mit EnBW und Uniper haben in den letzten zwei Jahren zwei große Kraftwerksbetreiber Investitionen von je rund einer Viertelmilliarde Euro in bestehende Pumpspeicherkraftwerke angekündigt. Das EnBW-Projekt ist im Sommer 2024 in die Umsetzung gegangen und soll 2027 beendet sein, das Uniper-Projekt ein Jahr später.
Scheinbar paradoxerweise könnten gerade die Solarspitzen um die Mittagszeit dafür verantwortlich sein, dass das Geschäftsmodell Stromspeicher aufblüht. Zwar verhindern die PV-Anlagen an sonnigen Tagen die für Anbieter sehr attraktiven Strompreise, die der Bedarf an Gaskraftwerken mit sich bringt. Andererseits können die Betreiber ihre Speicher bereits seit einigen Jahren im Sommer oft zweimal am Tag sehr günstig füllen: nachts und mittags.
Wenn um die Mittagszeit negative Strompreise anfallen, erhalten sie sogar Geld für das Einspeichern. Am Abend mit positiven Preisen können sie dann mit „demselben“ Strom noch einmal Geld verdienen.
Ist der Begriff Grundlast ein Auslaufmodell?
Aus Sicht der Stromhändler sind die Produkte Peak Price und Base Price eher ein Auslaufmodell. Insbesondere an den kurzfristigen Terminmärkten und im Intraday-Handel spielt der Verbrauch wie gezeigt eine untergeordnete Rolle, zumal er recht konstanten Mustern folgt, also schon früh recht genau feststeht. Je näher aber der Lieferzeitpunkt rückt, um so präziser lässt sich auch prognostizieren, wie viel Strom die Erneuerbaren einspeisen werden. Und umso deutlicher zeichnen sich die die kurzfristige Strompreise ab, aus denen sich dann für Händler und Speicherbetreiber Chancen auf Arbitragegewinne ergeben.
Aus Verbrauchersicht hingegen bedeutet der variable Strompreis ein Risiko, gegen das sie sich absichern wollen. Oder wie es Stromhändler ausdrücken: ein Risiko, dass sie hedgen wollen. Mit dem Kauf von Power Futures können sich Großabnehmer wie Industriebetriebe oder Stadtwerke gegen Strompreisausschläge absichern und sich Planungssicherheit verschaffen.
Letzten Endes eröffnen die Preise von Power Futures auch Stromerzeugern eine Möglichkeit, sich gegen fallende Strompreise abzusichern. Die Unterscheidung in Base und Peak bei langfristigen Futures können sie überdies als Einblick in künftige Verbrauchsprofile werten, anhand derer sie entscheiden können, in welche Technologien sie investieren.
Das ABC des Stromhandels
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Flexikon
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